Wolfgang Amadeus Mozart

Claude Debussy · Maurice Ravel
18. April 2022
French Music for Harp solo
20. Februar 2022
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Der nicht alltägliche Mozart

Vier wenig, wenn nicht gar überaus selten gespielte Werke aus der Feder des unerschöpflichen Wolfgang Amadeus Mozart bilden das Programm dieser CD aus den frühen neunziger Jahren, mit der das Ensemble Wien-Berlin auf denkbar vergnügliche Weise demonstrierte, dass es auf allen instrumentalen Positionen exzellent besetzt war. Genügend Stoff dazu hat das Wunderkind aus Salzburg fürwahr geliefert. Mal ist es eine Sonate für Violoncello und Fagott, mal ein Trio für Klavier, Klarinette und Bratsche oder ein Divertimento für zwei Geigen, Bratsche, Bass, Oboe und zwei Hörner, wofür ihm das passende einfiel, und selbst in die ungewöhnlichsten Klanggeräte wusste er sich zu schicken – beispielsweise die Glasharmonika, für die er in seinem letzten Lebensjahr seine letzte Kammermusik verfasste: Adagio und Rondo KV 617. Das Ensemble Wien-Berlin hat das ursprüngliche Instrument durch die Harfe ersetzt, die sich im Kollegenkreise mit einer Mischung aus gläserner Klarheit und innerer Wärme recht behaglich fühlt.
 

Weitere Informationen

Tracklisting



1 Trio für Klavier, Klarinette und Viola KV 498 (»Kegelstatt-Trio«)

2 Adagio und Rondo für Harfe (Glasharmonika), Flöte, Oboe, Viola und Violoncello KV 617

3 Sonate (Duo) für Fagott und Violoncello KV 292

4 Divertimento für zwei Violinen, Viola, Baß, Oboe und zwei Hörner KV 251 (»Nannerl-Septett«)

T.T.: 76'29
DGG 431 2782-2

Künstler

James Levine, Klavier
Ensemble Wien-Berlin
Wolfgang Schulz, Flöte
Hansjörg Schellenberger, Oboe
Karl Leister, Klarinette
Milan Turkovic, Fagott
Günter Högner, Horn I
Willibald Janezic, Horn II
Margit-Anna Süß, Harfe
Gerhart Hetzel, Violine I
Josef Hell, Violine II
Wolfram Christ, Viola
Georg Faust, Violoncello
Alois Posch, Kontrabaß