French Music for Harp solo

Wolfgang Amadeus Mozart
21. Februar 2022
Duo Recital
20. Februar 2022
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Aus einer geschickten Mischung originaler Werke und gelungener Bearbeitungen zaubert Margit-Anna Süß mit diesem Album eine einzigartig »französische« Atmosphäre und einen sehr persönlichen Rückblick auf die Zeit, als der große Pierre Jamet sie in der Kunst unterwies, die Harfe nach Art des »Héxagone« zu spielen. Es ist dies eine gewissermaßen »verbindliche» Kunst, die sich nicht damit begnügt, die Saiten zu zupfen: Die Klänge wollen perfekt verbunden, wollen vorbereitet und modelliert sein, wie man’s gemeinhin nur glaubt auf dem Klavier vollbringen zu können. Deshalb klingen Claude Debussys Deux Arabesques oder Clair de lune auch so authentisch, wenn Margit-Anna Süß sie auf ihrem Instrument zum Leben erweckt, deshalb wird Maurice Ravels Pavane, die sich die Interpretin selbst eingerichtet hat, nichts von ihrer träumerischen Fülle verlieren – und deshalb geraten die zum großen Teil äußerst anspruchsvollen Originalwerke niemals in die Regionen hohlen Geklingels: Ob Alphonse Hasselmans seine Quelle sprudeln lässt, Marcel Samuel-Rousseau ein altes Weihnachtslied variiert oder der international bekannte Virtuose Marcel Grandjany ein Thema von Haydn verändert – sie alle wussten, wie französische Musik für Harfe solo zu sein hat.

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